
Von Klaus Mann habe ich alle Romane (vor langer Zeit) gelesen, dazu die beiden autobiographischen Schriften.
Die ausführliche Biographie lese ich mit großer Spannung, denn Mann ist (wie man schon in den ersten Kapiteln erfährt) tatsächlich ein Kind dieser Zeit, der Weimarer Republik (Höhenrausch von Harald Jähner nimmt nicht umsonst direkt Bezug auf Klaus Mann) und des Exils (auch bei Uwe Wittstocks Februar 33 und Marseille 1940 ist Klaus Mann prominent vertreten).
Literarisch war die Weimarer Republik wohl bis heute die beste Zeit deutschsprachiger Fiktion, politisch atemberaubend umwälzend.
Thomas Medicus, Klaus Mann ist erste Buch meines Lesevorhabens 12 für 2025.
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