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»Totenschiff« – Piratenbrüder Band 5

Eine düstere Begegnung auf hoher See birgt ein fürchterliches Geheimnis. Totenschiff – Piratenbrüder Band 5 gibt es als eBook exklusiv bei Amazon (auch Kindle Unlimited) sowie als Taschenbuch (376 Seiten, 16,99 Euro) Autorenwelt, Amazon & anderen Online-Buchhändlern sowie im lokalen Buchhandel .

Untote? Nein. Gibt es nicht im Roman Totenschiff, obwohl der Titel durchaus darauf hinzudeuten scheint. Wer also eine Variante der lebenden Toten aus Fluch der Karibik, wird möglicherweise enttäuscht sein. Als ich den Film erstmals sah, fand ich die Idee der Verfluchten richtig gut, immerhin gehört Gerede über Klabautermann, Meeresungeheuer und Geisterschiffe zur Seefahrt dazu, wie Wind und Wetter. Untote hätten aber den von mir selbst gesteckten Erzählrahmen gesprengt.

Unheimlich wird es aber dennoch. »Schatten im Nebel« ist das erste Kapitel überschrieben. Die Sturmvogel hängt in einer nebelreichen Flaute fest, das allein reicht, um die unbeschäftigten Seeleute auf weite Gedankenreisen in die Welt des Seemannsgarns zu schicken. Flauten sind schließlich ein untrügliches Zeichen für Unheil, da sind sich alle einig. Differenzen gibt es allerdings, wenn es darum geht, welches Unheil das wohl sein möge.

Unvermittelt taucht aus dem gräulichen Weiß ein Schatten auf. Dann ist es plötzlich vorbei mit dem unseligen Nichtstun, denn die Begegnung mit diesem Schatten ist nicht nur ein unvergessliches Ereignis, denn nicht oft kommt es vor, auf hoher See einem derartigen Schiff zu begegnen. Es birgt ein grausames Geheimnis, das alle auf der Sturmvogel lange gedanklich beschäftigt.

Was würden sie an Bord finden? Leichenhaufen?

Totenschiff – Piratenbrüder Band 5

Jede Flaute geht vorüber und mit dem Wind endet auch die Zeit des Wartens. Es gibt einiges zu tun. Ein Schatz will vor Floridas Küste gehoben werden, das allein ist ein hochgefährliches Unterfangen. Dann überstürzen sich die Ereignisse, gerade bestandene Gefahren werden angesichts neuer Herausforderungen zu Nichtigkeiten. Pläne werden über den Haufen geworfen, neue geschmiedet, ein höchst gefährliches Unternehmen beginnt und bis zum Ende gibt es keine Ruhe mehr.

Vinland ist und bleibt mein Herzensbuch der Abenteuerreihe um die Piratenbrüder, Totenschiff ist allerdings nach Einschätzung aller bisherigen Leser das beste geworden. Nach der doppelten Zeitebene in Vinland geht es diesmal wieder allein mit der Erzählung um 1735 weiter, Spannung und Dramatik sind hoch. Auch für Joshua, der sich mit ganz eigenen Sorgen plagt.

Eine Leseprobe gibt es hier: Totenschiff

Totenschiff ist als Taschenbuch (376 Seiten / 16,99 Euro) bei Autorenwelt, Amazon & anderen Online-Buchhändlern sowie im lokalen Buchhandel erhältlich.
Das eBook gibt es exklusiv bei Amazon zu kaufen bzw. im Rahmen von Kindle Unlimited zu lesen.

Bisher erschienen (auf das Cover klicken)

Totenschiff – Probedruck

Es ist immer wieder ein großer Augenblick, das neueste Buch erstmals gedruckt in den Händen zu halten, auch wenn es das fünfte innerhalb eines Jahres ist.

Da ist es! »Totenschiff«.

Der Probedruck des fünften Bandes meiner »Piratenbrüder« ist eingetroffen. Gut zwei Monate vor dem Veröffentlichungstermin.

Es ist wieder einmal ein Augenblick purer Freude.

Nun lese ich das Buch laut vor, jeden Tag ein paar Kapitel, und mache mich an die Korrekturen. Da findet sich so einiges – der Name eines spanischen Schiffes ist mal mit, mal ohne „ñ“ geschrieben; das ist bisher niemandem aufgefallen.

Hier und da fehlt ein Komma, ab und zu findet sich ein Artefakt oder eine hakelige Formulierung … es gibt also noch ein wenig zu tun, bis das Buch am 20. September 2024 veröffentlicht werden kann.

Die ersten drei Kapitel sind sehr stimmungsvoll. Wenn ein „Schatten im Nebel“ auftaucht, meine Helden vom „Reich der Lebenden in das Reich der Toten“ übersetzen und „Das Totenschiff“ ansteuern.

Und das ist erst der Auftakt zu dramatischen Ereignissen.

Der Roman kann als eBook bereits vorbestellt werden. Ein paar Infos habe ich auf der A+-Seite bei Amazon hinterlegt, einfach auf das Bild klicken.

Ein ganz besonderer Piratenschatz

Jeremiah ist sofort Feuer und Flamme, als er begreift, was der Fremde ihnen zeigen möchte. Doch handelt es sich weder um eine gewöhnliche Karte noch einen gewöhnlichen Schatz und die Suche danach gestaltet sich äußerst schwierig: Ein Kartenrätsel muss gelöst werden.

Keine Piraten-Buchreihe ohne Schatzsuche; keine Schatzsuche ohne Karte. Nicht umsonst habe ich meinen Roman Vinland dem Autor Louis Stevenson und seinem Roman Die Schatzinsel gewidmet und dem Text auch ein passendes Zitat aus seinem Piraten-Klassiker vorangestellt.

Stundenlang beschäftigte ich mich in Gedanken mit der Karte der Insel, deren ich mich in allen Einzelheiten erinnerte.

Robert Louis Stevenson, Die Schatzinsel

Gern wollte ich in meiner Reihe das vertraute Motiv aufgreifen und weiterentwickeln. Da ich gleich zwei völlig unterschiedliche Ideen zum Thema Schatzsuche hatte, gehen die Piratenbrüder und ihre Mitstreiter in zwei Büchern auf die Suche. Den Anfang macht Vinland – Piratenbrüder Band 4, in dem ein Unbekannter im »Blue Cove« zu Charles Town von einer geheimnisvollen Karte berichtet, die zu einem gewaltigen Schatz führen würde.

Aber nicht einer Hinterlassenschaft eines Piraten, der seine Beute auf irgendeiner ominösen Insel versteckt hat, sondern einem Wikingerschatz. Wer jetzt denkt: Was für ein Spinnerei!, der befindet sich in guter Gesellschaft. Abgesehen von Jeremiah, der sofort Feuer & Flamme ist, sind die anderen zurückhaltend, um es einmal vorsichtig auszudrücken.

Immerhin hat der Fremde eine Karte vorzuweisen, die zeigt, wo der Schatz aufzufinden ist. Natürlich ist die Karte nicht etwa eine genaue Wegbeschreibung á la »Sie haben Ihr Ziel erreicht!«, natürlich gibt es wenigstens ein Rätsel zu knacken, natürlich wird es eine Jagd geben – aber nicht unbedingt im Stil von Stevensons Die Schatzinsel, in der zwei Parteien darum kämpfen, die wertvollen Münzen, Barren und Schmuckstücke zu heben.

Eillirs Hand zitterte leicht, als die Feder über dem Papier
schwebte. Würde er es wirklich tun?

Alexander Preuße, Vinland – Piratenbrüder Band 4

Eine Besonderheit besteht darin, dass in einer zweiten Zeitebene berichtet wird, wie die Karte entstanden ist und warum sie so seltsam gestaltet wurde, geheimnisvoll und verworren. Von Kapitel zu Kapitel springt die Geschichte über einen Zeitraum von mehr als 700 Jahren vor und zurück, der »Schatz« ist ein verbindendes Motiv, das diese Kluft überbrückt.

Die dramatische Suche nach dem Schatz ist auch eine Suche nach der Wahrheit, eng verflochten mit dem erbitterten Zweikampf zwischen den Todfeinden Elijah O’Stone und John Black, in dem die Piratenbrüder unentrinnbar verstrickt sind.

Mein vierter Roman Vinland – Piratenbrüder Band 4 ist am 20. März 2024 erschienen und als Taschenbuch oder eBook bzw. im Rahmen von Kindle unlimited erhältlich.

»Vinland« – Piratenbrüder Band 4

Der vierte Teil meiner Abenteuer-Buchreihe um die »Piratenbrüder« Joshua und Jeremiah ist am 20. März 2024 erschienen. »Vinland« ist es als eBook (Kindle / Kindle unlimited) und als Taschenbuch erhältlich.

Wikinger? Was haben Wikinger in einer Abenteuer-Buchreihe zu suchen, die in den 1730er Jahren spielt, als die Zeit der Nordmänner schon mehrere Jahrhunderte zurücklag?

Die Antwort auf diese Frage erhält der Leser auf 600 Taschenbuchseiten (oder eBook) in meinem Roman Vinland – Piratenbrüder Band 4, der am 20. März 2024 erschienen ist.

Es ist der mittlere Band der Heptalogie und nicht nur wegen seines Umfangs etwas Besonderes. Die Hälfte des Buches spielt nicht um 1730, sondern umd 1010 nach Christus. Von Kapitel zu Kapitel springt die Geschichte zwischen beiden Zeiten hin und her.

Piraten und Wikinger hatten einiges gemeinsam, vieles trennte sie natürlich auch. Das sehen auch Wissenschaftler so, wie etwa Neil Price in einem brillanten Buch »Die wahre Geschichte der Winkinger«.

Der Leser lernt Eillir kennen, einen jungen Nordmann in einer sehr bedrohlichen Lage; er geht mit Stígandr und Ryldr auf große Fahrt in den geheimnisumwitterten Westen und weit über die Grenzen der bekannten Welt hinaus.

Doch werden nicht einfach zwei nebeneinander herlaufende Geschichten erzählt, beide hängen eng miteinander zusammen. Sie sind im Grunde genommen eine einzige Geschichte zu verschiedenen Zeiten.

Vinland – Piratenbrüder Band 4 ist natürlich in erster Linie ein Roman, ich habe mir eine ganze Reihe von Freiheiten herausgenommen, um zu erzählen, was ich erzählen wollte.

Auch über die Vergangenheit Elijah O’Stones alias Einauge erfahren die Piratenbrüder endlich die Wahrheit, eine ziemlich düstere, wie das Zitat zeigt.

Herausgekommen ist eine sehr spannende Erzählung mit vielen dramatischen Wendungen. Denn natürlich geht die erbarmungslose Auseinandersetzung zwischen den ehemaligen Kaperfahrern Elijah O’Stone und John Black weiter.

Zu einer Leseprobe von »Vinland« – Piratenbrüder einfach folgenden Link klicken:
LESEPROBE

Bisher erschienen / vorbestellbar:
(einfach auf das Cover klicken)

Ein Spaziergang im Wald

Die Entscheidung ist mir schwergefallen, die Zweifel blieben, aber unter dem Strich bin ich froh, dass ich auf diesem Waldspaziergang beschlossen habe, das Wagnis einzugehen. Vinland ist ein Historischer Abenteuerroman mit zwei Zeitebenen.

Vor einigen Jahren habe ich einen Spaziergang im Wald unternommen, den ich nicht so schnell vergessen werde. Ich war nicht allein, Gespräch und Gedanken drehten sich um eine einzige Frage: Soll ich es wagen?

Es steht dabei für einen Roman auf zwei Zeitebenen. Die erste Version war bei meiner Erstleserin durchgefallen, die zweite immer noch sehr fehlerbehaftet, Zweifel dräuten von allen Seiten, würden die Leser nach drei Bänden einer Buchreihe so einen dramatischen Bruch goutieren?

Vor  allem plagte mich die Frage, ob ich selbst mit der Qualität zufrieden wäre. Schreiben auf zwei Zeitebenen ist ganz anders als auf einer, komplizierter und arbeitsaufwändiger. Beide Erzählstränge liegen in diesem Fall 700 Jahre auseinander und laufen parallel, trotzdem müssen sie auf eine sinnvolle Weise miteinander verbunden sein.

Ich habe Alternativen überlegt und diskutiert. Sollte ich vielleicht die zweite, in der Vergangenheit liegende Zeitebene streichen oder möglicherweise in einem eigenen Buch veröffentlichen – eine Art Spin-Off der Abenteuerreihe um die Piratenbrüder?

Die Entscheidung ist mir sehr schwergefallen, als ich sie endlich getroffen hatte, blieben die Zweifel. Ja, nicht jeder Testleser mochte die doppelte Zeitebene, vor allem erwies sich das Schreiben eines Buches mit dieser Doppelstruktur eine echte Herausforderung.

Vinland – Piratenbrüder Band 4 umfasst 600 Seiten. Es erscheint als Taschenbuch und eBook im März 2024.

Bereut habe ich es nicht. Vinland, der vierte Teil meiner Abenteuerreihe, ist nach einer riesigen Kraftanstrengung richtig gut geworden. Die Arbeit an dem Text hat mich an meine Grenzen gebracht und diese ein gutes Stück verschoben.

Perfekt ist Vinland selbstverständlich nicht, aber erstaunlicher Sprung nach vorn. Noch mehr als zuvor ist es mir gelungen, dem Inhalt eine passende Form zu geben. Grundsätzlich gilt das auch für die ersten drei Teile der Buchreihe um die Piratenbrüder, aber für den vierten in einem bis dahin unerreichten Maß.

Die beiden Zeitebenen befeuern sich gegenseitig, obwohl zwischen ihnen mehr als 700 Jahre liegen, gibt es eine ganze Reihe von Verbindungen; direkte und indirekte, die ich hier nicht verraten möchte. Nur soviel: Während der letzten Überarbeitung habe ich das brillante Buch von Neil Price Die wahre Geschichte der Wikinger gelesen. Der Autor sieht Schnittmengen zwischen den Nordleuten und den Piraten des frühen 18. Jahrhunderts.

Nicht mehr vom Gleichen!

Auch bin ich froh über den Bruch der Erzähl-Struktur innerhalb der Buchreihe Piratenbrüder. Ich mag Buchreihen nicht, die ihre Erzählmuster arg oft wiederholen – Lockwood von Jonathan Stroud war mir eine Warnung. Trotz großartiger Ideen ging mir die ewig gleiche Erzählstruktur der Teile  so auf die Nerven, dass ich keinen weiteren Band nach dem fünften gelesen hätte.

Da Vinland in der Mitte der Piratenbrüder-Reihe liegt, wird das Problem vermieden. Es beeinflusst zudem das Lesen des nächsten  Bandes, denn nicht nur das Schreiben ist auf zwei Zeitebenen anders. Totenschiff, der fünfte Teil der Reihe, wirkt durch die Rückkehr zu der Erzählweise auf einer Zeitebene sehr viel rasanter, als es der Fall wäre, würde Vinland nicht eine etwas sperrige Form haben.

Mag sein, dass es einigen Lesern nicht gefällt, wenn ein Buch in mitten einer Reihe aus dem Rahmen fällt, das bekannte, gewohnte Muster bricht. Der Erfolg von Buchreihen (á la Lockwood), die auf eine stets wiederholte Erzählstruktur setzen, wäre ein respektabler Grund für mich gewesen, meine Piratenbrüderin der gleichen Weise umzusetzen. Aber ein Leitmotiv meines Schreibens ist: nicht mehr vom Gleichen.

Der Waldspaziergang hat letztlich die Entscheidung gebracht. Gut so.

Bisher erschienen:
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