

Gleich zwei Polit-Thriller lese bzw. höre ich aktuell.
Bei Robert Harris neuem Buch Precipice ist das keine große Überraschung, schließlich kenne ich fast alle Romane von ihm. Einen Teil davon habe ich im Original gelesen, so auch das neueste Buch. Es geht nach London des Jahres 1914. Der drohende Schatten eines Krieges lastet auf der Hauptstadt, der Premierminister Asquith ist allerdings mit seiner jungen Geliebten und den irischen Verwerfungen beschäftigt. Das ändert sich, als geheime Dokumente in die falschen Hände geraten.
Precipice ist das zweite Buch meines Lesevorhabens 12für2025.
Brandaktuell ist der Thriller Die Übermacht von Stefan Grebe. Wie auf dem Cover zu sehen, geht es um China. Aus dem diktatorischen Unterdrückungsstaat ist bekanntlich jüngst ein leistungsstarkes KI-Instrument namens DeepSeek für kleines Geld veröffentlicht worden. Warum der Umgang damit bestenfalls naiv ist, wird in dem Buch erzählt. China will an die Weltspitze und verfolgt einen klaren Plan ohne jegliche Skrupel. Im Roman geht es dabei über Tote, wie auch in der Wirklichkeit. Die Spannung steigt rapide an, der Schrecken auch.
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