Schriftsteller - Buchblogger

Kategorie: Kurzrezension (Seite 1 von 11)

Oleksij Tschupa: Märchen aus meinem Luftschutzkeller

Erzählungen aus der östlichen Ukraine. Cover Haymon Verlag, Bild mit Canva erstellt.

Erzählungen lese ich recht selten. Nein, auch nicht die von Franz Kafka, nicht einmal im Jubiläumsjahr. Ein paar Bände mit Erzählungen habe ich aber schon im Regal stehen, den von Leonardo Padura wollte ich in diesem Jahr endlich einmal lesen. Doch ist mit der ukrainische Autor Oleksij Tschupa mit seinen Erzählungsband Märchen aus meinem Luftschutzkeller dazwischengekommen.

Im Gegensatz zu Sammelbänden á la Kafkas Erzählungen sind die Texte aus dem »Luftschutzkeller« zumindest räumlich miteinander verbunden: Alle spielen in einem Haus bzw. die Personen, von denen und über die erzählt wird, wohnen in diesem Haus. Manchmal nimmt die Handlung auf eine andere Erzählung Bezug, zum Beispiel wenn etwas dort Geschildertes von anderen Hausbewohnern gehört oder gesehen und dann erzählt wird.

Das Haus steht in Makijwka, einem Ort im Donbass der Ukraine, der seit ein paar Jahren zu Putins Marionetten-Kreation »Volksrepublik Donezk« gehört. Es ist der Geburtsort des Autors Oleksij Tschupa, der mittlerweile weiter westlich in der Ukraine lebt, was angesichts der politisch-wirtschaftlichen Umstände in der russisch kontrollierten Region kein Wunder ist. Thematisiert wird das allerdings in den Erzählungen nur am Rande.

Meine Lieblings-Erzählung ist »Goodbye Lenin«. Natürlich geht es auch in dieser um eine Lenin-Statue, die jedoch nicht an einem Hubschrauber durch die Luft fliegt, sondern – ganz profan – gestürzt wird. Soweit, so erwartbar. Tschupa belässt es jedoch nicht dabei, sondern gestaltet diese politisch-anarchistische Aktion zu einer Groteske. Die Umstürzler finden nämlich überraschenderweise etwas im Sockel der Statue und kommen zu einer wahrhaft salomonischen und sehr komischen Lösung, wie sie sich vor etwaigen Nachstellungen der von ihrer Aktion wenig erfreuten Kommunisten schützen können. Toll!

Fast alle Erzählungen sind dynamisch, modern und schräg, was natürlich in erster Linie an den Handelnden liegt. Sehr gefallen hat mir die Vielfalt der der Figuren und ihrer Charaktere, der prügelnde Berkut-Angehörige und die nörgelige Mutter, Wodka, Waffen, hochfliegende oder ganz abgründige Pläne, Gemeinheiten, Fluchten und auch eine schauerliche Geschichte um einen Kriegsgefangenen aus Deutschland, der nach dem Zweiten Weltkrieg beim Hausbau eingesetzt war und auf seine Weise Spuren hinterlassen hat, die bis in die Gegenwart spürbar sind.

Im letzten Kapitel des Buches gibt sich der Autor selbst die Ehre und erzählt von den Umständen, unter denen Märchen aus meinem Luftschutzkeller entstanden ist. 2014, als er das Buch abgeschlossen hat, begann wenige Wochen später der Beschuss des Ortes, die Schlussbemerkungen sind folgerichtig mit »Noch ein paar Worte aus dem Keller« überschrieben. Erhellende Worte.

Oleksij Tschupa: Märchen aus meinem Luftschutzkeller
Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe
Haymonverlag 2019
Gebunden, 208 Seiten
ISBN: 978-3-7099-7253-3

Andreas Pflüger: Ritchie Girl

Ein intensiv erzählter Roman über die Nachwehen des Zweiten Weltkrieges. Cover Suhrkamp, Bild mit Canva erstellt.

Bei der Lektüre des Roman Ritchie Girl von Andreas Pflüger hat mich manchmal erstaunt, wie sehr dieser Roman von der Gegenwart zu erzählen scheint. Seit Russland seinen genozidalem Vernichtungskrieg gegen die Ukraine begonnen hat, gehen sie doch wieder um, die »Geister der Vergangenheit«, die gar nicht mehr so geisterhaft ihr blutiges Handwerk betreiben.

Im Gegensatz zum Vernichtungskrieg der Wehrmacht findet dieser vor aller Augen statt, für jeden unübersehbar. Umso bitterer, dass »Wegschauen, Schulterzucken« wieder in Mode sind, ebenso die larmoyante Kriegsmüdigkeit, das Folgen von Lügen und Propaganda – aus vielerlei Gründen. Wer sich fragt, die »das« damals geschehen konnte, bekommt Antworten präsentiert, die sehr unbequem und ernüchternd sind.

Das wirkt zurück auf die Betrachtung der Nazi-Zeit und auch zu dem, was Pflüger in seinem Roman vor dem Leser mit hoher Erzählintensität ausbreitet. Die Geschichte entfaltet sich aus der Sicht einer US-Amerikanerin namens Paula Bloom, die gegen Kriegsende nach ihrer Zeit im Camp Ritchie nach Europa zurückkehrt. Sehr intensiv erfährt der Leser das Grauen des Krieges auf den ersten Seiten, der gruseligen Überfahrt folgen grausame Eindrücke hinter der nach Norden vorrückenden Front in Italien.

Paula hat eine ungewöhnliche Biographie. Sie ist die Tochter eines Amerikaners, der in Berlin während 1930er Jahre lebte und arbeitete. Für US-Firmen, die mit deutschen Unternehmen gute Geschäfte machten, auch mit den später berüchtigten IG Farben. Moral stand hinten an, wie heute, wenn Sanktionen gegenüber Russland umgangen werden und Hochtechnologie aus dem Westen dem Aggressor ermöglicht, Krieg zu führen.

In Italien macht Paula als Übersetzerin Bekanntschaft mit einem SS-Offizier und begegnet Georg wieder, einem deutschen Offizier, an den sie ihr Herz verloren hat. Eine wildbewegte Geschichte entspannt sich, denn noch vor der Kapitulation der Deutschen wetterleuchtet der Kalte Krieg am Horizont, neue Bündnisse entstehen, Feinde, auch hochbelastete Täter aus dem Vernichtungskrieg werden wieder interessant.

Die Widersprüchlichkeit gleichzeitiger Entwicklungen, der Nürnberger Prozess und der Rückgriff auf deutsches Personal, die oft zynisch erscheint, durchzieht den gesamten Roman wie ein Bittermandelaroma. Paula wird auf einen aus Österreich stammenden Juden angesetzt, der als Top-Spion der Nazis galt. Sie soll ihm auf den Zahn fühlen, herausfinden, ob dieser Johann Kupfer lügt oder ein wertvoller Geheimdienstmann sein könnte.

Die Geschichte ist in mehrfacher Hinsicht verwickelt, eine einfache Haltung einzunehmen ist für die handelnden Personen unmöglich, wie Paula zu spüren bekommt. Ihre eigene Vergangenheit, das erstickende Gefühl von Schuld wegen ihres Vaters und einer jüdischen Freundin, aber auch ihre noch immer glimmenden Gefühle gegenüber Georg holen sie ein. Ganz nebenbei erzählt Ritchie Girl auch von dem starken Gefälle zwischen Männern und Frauen in dieser Zeit, der latente und strukturelle Rassismus der US-Streitkräfte wird auch nicht verschwiegen.

Der Roman ist sehr unterhaltsam und spannend zu lesen, man fliegt durch die Seiten, vor allem, wenn die Zeitgeschichte und die handelnden Personen bekannt sind. Denn das Personentableau ist üppig geraten, der Erzählstil wirkt manchmal etwas flüchtig und ruppig, was allerdings der Handlungsdynamik sehr zugute kommt.

Beindruckend und erschütternd sind und bleiben die fürchterlichen Wechselfälle des Lebens unter der Knute von SS, Wehrmacht und Kollaborateuren während des Krieges; ebenso das, was Entnazifizierung genannt wurde, aber in vielerlei Hinsicht nicht war. Mit dem Ende konnte ich hingegen nur wenig anfangen, einige Dinge, wie das Schicksal Georgs und Kupfers, wirken inkonsequent. Das ist gemessen am gesamten Roman letztlich eine Petitesse.

Andreas Pflüger: Ritchie Girl
Suhrkamp 2022
Taschenbuch, 464 Seiten
ISBN: 978-3-518-47267-5

James Clavell: Shōgun

Ein großes Epos hat James Clavell geschrieben. Cover Knaur, Bild mit Canva erstellt.

Endlich bin ich einmal dazu gekommen, Shōgun von James Clavell zu lesen. Das hatte ich mir bereits in den frühen 1980er Jahren anlässlich der schönen Verfilmung mit Richard Chamberlain vorgenommen, einige Jahrzehnte später hat mir die erneute Umsetzung im Rahmen einer Serie den nötigen Motivationsschub gegeben, zu Buch / Hörbuch zu greifen. Dieser wunderbare historische Schmöker hat mich in den Bann geschlagen.

Karma, hatte er sich gesagt, ohne dass es schmerzte.

James Clavell: Shōgun

Das Wort »Karma« wird im Verlauf der Handlung oft benutzt, reicht aber weit über eine bloße (achselzuckende) Phrase hinaus. Wie der englische Pilot / Navigator (Anjin) Blackthorne nähert sich der Leser der anfangs fremden Welt peu á peu an. Worte, die auch als hohle Hülsen im Stile von »Gott sei mit dir!« gebraucht werden könnten, entpuppen sich als Teil einer spezifischen Lebenshaltung. Es ist ein weiter Weg, bis die Hauptfigur nicht nur „Karma“ sagt, sondern auch meint, weil er dessen Bedeutung verinnerlicht hat und fühlt.

Die Fremdheit und der sich langsam, aber unvollständig lüftende Schleier über der Kultur des Inselreiches Japan wird durch die epische Geschichte sehr schön eingefangen, die gegenseitigen Missverständnisse sind lustig, lebensgefährlich, grotesk und tatsächlich auch lehrreich. Die Handlung bleibt auch deswegen so spannend, weil der Umgang mit den Verständnisgräben immer wieder für Überraschungen sorgt.

Der Umgang mit den Sprachen hat mir besonders gut gefallen. Blackthorne ist ein hochgebildeter Mann, er spricht neben Englisch auch Niederländisch, Portugiesisch, ein paar Brocken Spanisch (»¡cabron!«) und Latein. Für die meisten Japaner ist Latein „die Geheimsprache der Priester“, die sie nicht verstehen. Clavell nutzt das, um ausgerechnet Latein zur Sprache der Liebe zu machen, die der Anjin und Mariko benutzen, um sich heimlich zu verständigen. Für Schul-Lateiner ist es äußerst faszinierend, dass etwas so Dröges, Totes sehr lebendig sein kann.

Die inhaltlichen Wendungen sind eine der ganz großen Stärken von Shōgun. Clavell hat ein dichtes Netz an Antagonismen, geheimen und offenen Bündnissen, Interessen, Verrat und individuellen Strategien und Taktiken geschaffen, das weit über das hinausgeht, was die beiden Serien zu bieten haben. Alles ist in die geopolitische Lage des Jahres 1600 eingebettet, die Gegensätze zwischen Katholiken und Protestanten sowie der ewige Krieg zwischen Spaniern / Portugiesen und Engländern / Niederländern bilden eine aktive Kulisse der Handlung.

Obwohl mir die Grundhandlung durch die beiden Serien bekannt war, fesselte das Buch bis zur letzten Seite. Einige Stellen sind sehr brutal, die mögliche Anwendung von Gewalt liegt stets in der Luft. Und doch sind es die Gedanken und vor allem Gespräche der Handelnden, die Shōgun so interessant machen. Schlachten werden nur im Kopf geschlagen, als Pläne, Optionen oder Erinnerungen, bemerkenswert bei so einem dicken Schinken.

Schwerter und Bögen kommen bei Scharmützeln und Handstreichen, Überfällen und Verrat zum Einsatz. Sie sind aber immer das Mittel zu einem anderen Zweck, oft einem mehrfachen Doppelspiel, mit dem sich die Kontrahenten auszuspielen versuchen. Das wirkt alles sehr durchdacht und hervorragend erdacht. Für mich war die klassische auktorialen Erzählhaltung zudem äußerst angenehm, Clavell hat erzählt, was er zu erzählen hat, und die ihm passende Form gewählt.

James Clavell: Shōgun
Aus dem Englischen von Werner Peterich
Knaur 2024
Taschenbuch 1.280 Seiten
ISBN: 978-3-426-29351-5

Benedict Jacka: Der Wächter von London

Sehr spannende und turbulente Unterhaltung bietet der vierte Teil der Alex-Verus Buchreihe. Cover Blanvalet, Bild mit Canva erstellt.

Auf dem Titelbild des Romans ist eine Schlange abgebildet. Diese Tierart kann ihre Haut abstreifen, was Menschen weder im realen noch übertragenen Sinne können. Die eigene Vergangenheit etwa wird man nicht los, sie bleibt einem treu wie ein Schatten und mischt sich in die Gegenwart immer wieder ein. Erinnerungen, vor allem unliebsamer Natur, melden sich zu Wort, vorzugsweise, wenn man sie gerade nicht gebrauchen kann.

Die Hauptfigur von Benedict Jackas Urban-Fantasy-Buchreihe um den Magier Alex Verus macht diese Erfahrung in einem Maß, das sich von dem gewöhnlicher Menschen unterscheidet. Verus ist von einem Schwarzmagier ausgebildet worden, allein die Bezeichnung lässt Übles erahnen. Wie übel es tatsächlich gewesen ist, schimmert bereits in den drei Auftaktbänden verschiedentlich durch, doch erst der vierte Teil lässt den Leser teilhaben an dem, was der Protagonist erlebt und selbst getan hat.

Der Autor hat dabei ein Szenario erstellt, das beste Voraussetzungen für eine spannende Erzählung bietet: eine Menschen- oder Magierjagd. Alex Verus sieht sich plötzlich einer Gruppe von so genannten Nightstalkern gegenüber, die ihn töten wollen. Vor allem ihr Anführer, Will, tritt kompromisslos auf und reagiert auf Versuche, zu einer Übereinkunft zu gelangen mit aggressiver Gewalt. Er will Alex töten.

Für Verus bedeutet das nicht nur, dass er mehrfach in haarsträubend lebensbedrohliche Situationen gerät, sondern auch eine leibhaftige Rückkehr seiner Vergangenheit. Das Motiv der Nightstalker ist Rache, durchaus nachvollziehbar, wie sich zeigt. Eine knifflige Zwangslage entsteht, Verus will die Situation bereinigen, ohne auf jene Mittel zurückzugreifen, die er in seiner Vergangenheit gelernt hat, allein um seine Gefährten Luna, Anne, Variam und Sonder nicht zu verprellen.

Die Nightstalker bedrohen nicht nur Leib und Leben, sondern auch das mühsam errichtete Sozialgeflecht und Verus’ Versuch einer Vergangenheitsbewältigung. Dieses Dilemma wird verschärft durch undurchsichtige Manöver der Magier-Eliten, bereits aus den ersten Teilen bekannten Gegnern und dem Gerücht, sein skrupelloser Meister Richard, der vor Jahren verschwunden ist, kehre zurück.

Für das Genre Urban Fantasy ist Der Wächter von London bemerkenswert düster und vielschichtig, es nährt die Hoffnung, dass Jacka seine Buchreihe in dieser Richtung weiterführt. Spannende Unterhaltung ist ohnehin gewährt, daran ändert auch die bisweilen seltsame Übersetzung nichts. Ein sprachliches Feuerwerk ist der Roman nicht.

Weitere Teile der Reihe um Alex Verus, die ich besprochen habe:
Das Labyrinth von London
Das Ritual von London
Der Magier von London.

Benedict Jacka: Der Wächter von London
Alex Verus 4
Aus dem Englischen von Michelle Gyo
Blanvalet 2020
Klappenbroschur 416 Seiten
ISBN: 978-3-7341-6233-6

Tijan Sila: Radio Sarajewo

Die eigenen Erlebnisse während des Bosnien-Krieges schildert der Autor in dieser autofiktionalen Erzählung, die den Leser fesselt und zum Durchatmen zwingt. Cover Hanser Berlin, Bild mit Canva erstellt.

Die „Vergessenen“ nennt Tijan Sila seine eigene Generation, die im Gegensatz zu der ihrer Eltern nicht einmal einen Spitznamen hat. Sein fiktionalisiertes Erinnerungsbuch Radio Sarajewo soll sich dem Vergessen entgegenstemmen und das tut es auch in einer Weise, die an Backpfeifen, Kopfnüsse oder banale Schläge erinnert: Das Geschilderte ist oft ähnlich unangenehm und schwer erträglich.

Der so genannte Bosnien-Krieg ist schon das Ende jenes hehren „Nie wieder!“ gewesen, dem Schlachtruf der deutschen Erinnerungskultur, der sich anlässlich der ersten Herausforderung als selbstgefällige Illusion erwies. Deutschland und Europa haben die Menschen in Bosnien in einer Weise im Stich gelassen, die auch drei Jahrzehnte später fassungslos macht.

Das Massaker von Srebrenica wird zu der nicht verlöschenden Erinnerung an Europas Versagen sein sein, aber auch die brutale und erbarmungslose Belagerung von Sarajewo als Teil eines genozidalen Krieges.

Radio Sarajewo berichtet aus diesem Krieg. An einer Stelle versucht der Ich-Erzähler jenes unübersichtliche Durcheinander dieses Krieges zu erklären – letztlich bleibt es bei jener vereinfachten Dreiteilung muslimische Bosniaken gegen griechisch-orthodoxe Serben gegen römische Kroaten. Dabei fallen viele kleinere Volksgruppen (etwa Slowenen) ebenso unter den Tisch wie der aus serbischer Sicht imperiale Charakter des Krieges.

Für den Alltag in der belagerten Stadt, der aus der Sicht eines Heranwachsenden geschildert wird, ist das zweitrangig. Hunger, Beschuss, mangelhafte Hygiene, die hanebüchenen Verhältnisse in der Ersatzschule prägen das Leben, das aber lange vor dem ersten Schuss dank der Prügelwut der Eltern grausam-archaische Züge trägt.

Es gibt eine ganze Reihe von – durchaus unerfreulichen – Erkenntnissen für den Leser, etwa über die Flucht nach Deutschland, die für die Eltern Silas verheerend war, obwohl sie gelang. Und – wieder einmal – die Fortdauer des Krieges über dessen Ende hinweg, die Nachkriegsstille. „Auch wir verließen unseren Krieg mit Fremdkörpern im Schädel.“ Und „der Krieg hat niemals aufgehört“.

Tijan Sila: Radio Sarajewo
Hanser Berlin 2023
Gebunden 176 Seiten
ISBN: 978-3-446-27726-7

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